10 Tipps für Anfänger Schlagzeuger*innen

Sitzposition:

Es ist wichtig, dass du eine für dich angenehme Sitzposition und dazu passende Einstellungen der Hardware, Becken etc. findest. Wir sind alle unterschiedlich - Körpergröße, Winkel, persönliche Präferenzen… Am Anfang ist es nicht so leicht, das Setup auf sich abzustimmen, deswegen probiere einfach alles mögliche aus: verschiedene Setup Konfigurationen, Aufbauweisen, Höhen der Beckenständer usw.

Ich würde empfehlen, mit Kick, Snare und Hihat zu starten. Sobald du mit diesen Basics zufrieden bist und es sich gut anfühlt, hole die Toms und zum Schluss die restlichen Becken dazu.

Es gibt kein richtig oder falsch, aber sobald du merkst, dass sich etwas unnatürlich anfühlt und du womöglich Verspannungen oder Ähnliches spürst —> change it up!

Rudiments lernen:

Die Beherrschung grundlegender Rudiments, wie zum Beispiel Single Stroke Roll, Double Stroke Roll und Paradiddles, legt die Basis für alle weiteren Techniken. Versuche diese Basic Rudiments zu meistern und du wirst merken, dass du freier wirst in deinem Spielen.

Ein Metronom ist gut, Musik ist besser:

Das Metronom ist natürlich ein hervorragendes Tool, um dein Timing solider zu machen und Übungen präzise zu spielen. Merke dir aber, dass dein Feeling und deine innere Uhr in der Musik den gewissen Unterschied machen. Wechsle deswegen das Üben zum Metronom mit Percussion Loops und Live Tracks/Musik ab.

listening is the most important thing in music.

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Zuhören ist das Wichtigste:

Schärfe dein Gehör für Rhythmus und Timing. Höre viele unterschiedliche Musikgenres, konzentriere dich auf den Schlagzeugpart, aber auch die Kommunikation zwischen den Musiker*innen. Das verbessert nicht nur deine Fähigkeit, Musik zu verstehen, sondern inspiriert auch deine eigene Kreativität.

Basis-Schlagzeugset verstehen:

Lerne die Grundlagen deines Schlagzeugsets kennen, von den verschiedenen Kesseln bis zu den Becken. Verstehe, wie die einzelnen Teile zusammenarbeiten, um verschiedene Sounds zu erzeugen, und experimentiere mit unterschiedlichen Kombinationen. Erinnere dich auch hier daran, dass es keine fixen Regeln gibt und du immer auch experimentieren solltest.

Zitat Dave Groll

Übungsroutine entwickeln:

Erstelle eine regelmäßige Übungsroutine, um kontinuierlich besser zu werden. Teile deine Zeit auf verschiedene Übungsaspekte auf, einschließlich Technik, Rudiments, Musikalität und Kreativität.

Noten lesen lernen:

Keine Sorge, du musst kein Genie in Musiktheorie werden, aber ein Grundverständnis für Drum Notation wird dir dabei helfen, neue Übungen schneller zu lernen und vielleicht später mal selber Drum Parts zu notieren.

Dynamik beherrschen:

Lerne, mit verschiedenen Dynamikstufen zu spielen. Experimentiere mit Lautstärkenvariationen, um deinem Spiel Ausdruck und emotionale Tiefe zu verleihen. Die Fähigkeit, ein großes Spektrum an Dynamik im eigenen Spiel zu integrieren, ist ein ausschlaggebender Punkt auf deinem Weg vom Beginner zum Intermediate Player.

Mit anderen Musiker*innen spielen:

Schließe dich Jam-Sessions oder Bands an, um mit anderen Musiker*innen zu spielen. Das gemeinsame Spielen verbessert nicht nur deine Fähigkeiten im Timing und der Kommunikation, sondern wird dir Unmengen an Motivation und Inspiration fürs Üben geben!

Geduld und Ausdauer:

Das Erlernen des Schlagzeugs erfordert Zeit und Engagement. Sei geduldig mit dir selbst und bleibe motiviert, auch wenn es herausfordernd wird. Durch kontinuierliches Üben und Experimentieren wirst du dich ohne Zweifel verbessern.


Bonustipp:
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The Slow Artist: Part I